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Kongresskultur Bregenz: „Einer der besten Ausbildungsbetriebe für Veranstaltungstechnik“

Kongresskultur Bregenz: „Einer der besten Ausbildungsbetriebe für Veranstaltungstechnik“
© Kongresskultur Bregenz/ Tim Pusnik

Lehrlingsausbildung wird bei Kongresskultur Bregenz großgeschrieben – und das mit Erfolg. Seit 2007 gilt das Unternehmen als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Vor kurzem absolvierte Martina Wachter ihre Lehrabschlussprüfung als Veranstaltungstechnikerin mit „Gutem Erfolg“.

 

Kongresskultur Bregenz hat sich durch Leidenschaft, Kompetenz und offenen Geist zu einem der führenden Veranstaltungszentren Europas entwickelt. Dass die Ausbildung von Fachkräften hier einen überaus hohen Stellenwert genießt, davon ist die frisch gebackene Veranstaltungstechnikerin überzeugt: „Es wird sehr viel Wert auf Eigeninitiative und Selbstständigkeit gelegt und es wird einem das Gefühl vermittelt, ein vollwertiger Mitarbeiter zu sein, auch als Lehrling.“


„Kongresskultur Bregenz bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihr Entwicklungspotenzial zu nutzen“, erläutert Matthias Zuggal, Lehrlingsbeauftragter im Festspielhaus. Dabei werde darauf geachtet, Raum für Ideen zu schaffen, damit sich Auszubildende selbstständig in Projekten einbringen können.

 

Denn so vielseitig die Aufgabenbereiche eines Veranstaltungstechnikers sind, so vielseitig können die möglichen technischen Problemstellungen sein, die es im Arbeitsalltag schnellstmöglich zu beheben gilt. „Und das möglichst unbemerkt, zumindest bei der Veranstaltung selbst“, gibt Martina Wachter zu verstehen.

 

Der Lehrberuf Veranstaltungstechnik ist mit einer Lehrzeit von 3,5 Jahren eingerichtet und lässt sich grob in die Bereiche Bühne / Rigging, Ton, Licht und Multimedia einteilen – das Fundament bildet die Elektrotechnik, auf der die anderen Teilbereiche aufbauen. „Es ist eine vielseitige Ausbildung, in der im Rotationsmodus für jeweils vier Monate in den einzelnen Abteilungen gearbeitet wird“, so Martina Wachter. Als Ton-interessierter Mensch sei sie zu Kongresskultur Bregenz gekommen. Seit dem Spiel auf dem See Carmen, bei der sie bei der „Bühne See“ mitgewirkt hat, habe sich ihr großes Interesse für die Bühnensteuerung herauskristallisiert. „Seit diesem Zeitpunkt hat mich die Bühnentechnik eigentlich gefesselt“, so die Veranstaltungstechnikerin sichtlich erfreut.

 

Derzeit befinden sich mit Paul Kurzemann und Michael Suarez Wendel zwei weitere Veranstaltungstechniker-Lehrlinge im Festspielhaus in Ausbildung. Anton Fetz steht kurz vor seiner Lehrabschlussprüfung. Im Zweijahres-Rhythmus nimmt das Unternehmen Lehrlinge auf.

 

Alle vier Techniker sind sich einig, dass man für den Beruf „brennen“ sollte, da unregelmäßige Arbeitszeiten keine Seltenheit sind und auch an Wochenenden gearbeitet wird. „Als Veranstaltungstechniker wird meist gearbeitet, wenn andere ihre Freizeit genießen“, so die Fachkräfte von morgen schmunzelnd. Aber genau das sei es, was diesen Beruf ausmache. Kongresskultur Bregenz sehen sie dabei als einen der besten Ausbildungsbetriebe für Veranstaltungstechnik in Österreich, das habe sich in der Zeit in der Berufsschule in Wien gezeigt.

 

„Ich würde die Ausbildung hier im Festspielhaus sofort wieder machen“, so Martina Wachter abschließend.

 

(tp) / 25.03.2021

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