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Dieser Blick geht unter die Haut

Die Rigoletto-Kulisse der Bregenzer Festspiele ist per Online-Röntgenblick einfach zu durchschauen. Wer sich das Innenleben der Seebühne genauer ansehen möchte, kann das Skelett des Bühnenbildes mit ein paar Klicks offenlegen. Die ansonsten verborgene Bühnentechnik, wie Unterwasserkonstruktionen und Bewegungsmechanismen, wird so sichtbar. Mit einer 180-Grad-Drehung schwenkt der Blick in Richtung Seetribüne und dahinter liegendem Festspielhaus, das nach Ende der Festivalsaison wieder zum Schauplatz für hochwertige Kongresse und Tagungen wird.

Dieser Blick geht unter die Haut

Den Clown unter die Lupe nehmen

Virtuelle Besucher können aber auch die Oberfläche des Clownskopfs in HD unter die Lupe nehmen. Woraus besteht die Clownsnase? Wie wird der Ballon gesteuert? Nützliche Infoboxen liefern dazu Details über Funktion und Material einzelner Bestandteile.

 

In den Genuss eines besonderen Effekts kommen Opernfans, wenn sie direkt vor dem Bühnenbild auf der See-Tribüne möglichst mittig stehen: Da der Online-Röntgenblick dynamisch auf Bewegungen des Smartphones reagiert, kann der Betrachter sowohl die echte Opernkulisse sehen als auch gleichzeitig in sie hineinblicken. Der Bildschirm zeigt jeweils jenen Teil der Bühne, auf den das Smartphone gerichtet wird. So kann man sich weg vom Kopf, hin zu den roboterartigen Fingergelenken bewegen und den Pfaden der Hydraulik bis zu den Antrieben auf die Hinterbühne folgen.

 

Wer sehen möchte, was die Rigoletto-Kulisse sonst noch alles kann, wirft am besten selbst einen Blick auf die Röntgenbilder.

 

(sk)
Bild: Screenpix

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